IHR ARCHITEKT 
IN BONNDORF

Philosophie

Architektur ist ein Balanceakt!  Es gibt unglaublich viele Faktoren, die Einfluss auf die Architektur haben. Beeinflussende bzw. auszubalancierende Faktoren sind beispiels-weise: Wünsche des Bauherrn, Bebauungsplan, städtebauliche Rahmenbedingungen, Budget, Lage des Grundstücks, Bodenbeschaffenheit, technische Rahmenbedingungen etc.. Aufgabe des Architekten ist es, diese beeinflussenden Faktoren zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen und alles genau auszubalancieren. Und "schön" soll es dann gefälligst auch noch sein!" 

Schönheit liegt im Auge des Betrachters" bzw. "Jeder hat seinen eigenen Geschmack" oder auch:" Jeder empfindet Schönheit anders"

Dennoch gibt es Kriterien die jeder als "schön" oder "angenehm" empfindet. Als einfachstes Kriterium kann man beispielsweise die Symmetrie anführen. Wird es komplexer ist der Goldene Schnitt, ein mathematisches Teilungsverhältnis (Fibonacci-Zahl), welches sich auch häufig in der Natur wiederfindet, eine Möglichkeit etwas zu entwerfen, das ästhetisch als schön anzusehen ist und eine sehr organische und natürlich aussehende Atmosphäre schafft. Durch so geschaffene Ästhetik – also ein Gefühl von Schönheit – gelingt es mithilfe von ausgeglichener Proportionierung einer ziemlich allgemein gültigen Idealvorstellung von Schönheit nahe zu kommen. Genau diese Harmonie und Verhältnismäßigkeit findet sich seit Jahrtausenden in zig Meisterwerken – von den Pyramiden von Gizeh bis zum Parthenon in Athen; von Michelangelos "Die Erschaffung Adams" an der Decke der Sixtinischen Kapelle bis zur Mona Lisa vom Pepsi-Logo bis zum Twitter-Logo. 
Auch unsere Körper und Gesichter folgen dem mathematischen Teilungsverhältnis und unser Gehirn bevorzugt Objekte und Bilder, die vom Goldenen Schnitt Gebrauch machen. Der Goldene Schnitt kann auch auf mathematische Formen angewandt werden. Wenn man bei einem Quadrat eine Seite mit 1,618 multipliziert, bekommt man ein Rechteck mit ästhetischen Proportionen.

Ziele

Es geht mir darum, pragmatische, funktionale,  effiziente, nachhaltige Gebäude zu bauen und die Ästhetik dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Ganzheitliche Konzepte müssen ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte einbeziehen. Ort, Kontext und Zweck sind wesentlich für das architektonische Denken. Bei den mir architektonisch gestellten Aufgaben sehe ich die Vielfalt meiner Architektur als Chance.​Ich entwerfe individuelle Gebäude, die technische und ästhetische Aspekte zu einer ausbalancierten Gesamtlösung  zusammenführen.